Etikettenschwindel mit Recycling – ein Beispiel

PP Vlies (Polypropylen „Non-woven“) ist das zur Zeit meistgenutzte Material für Kleidersäcke, die dem Verbraucher im Einzelhandel beim Kauf als Zugabe mitgegeben werden. Das Material ist unter wirtschaftlichen aber auch ökologischen Gesichtspunkten ideal: Günstig, leicht, geruchs– und grundwasserneutral, wiederverwendbar und letztendlich umweltfreundlich entsorgbar. Keine andere Zugabe hat für den Endverbraucher eine vergleichsweise so hohe Wertanmutung. Der Kleidersack mit Markenlogo ist ein Gepäckstück, das aufbewahrt und immer gern wiederverwendet wird. Ein ideales, haptisches Werbemittel.

2. Das Problem

Leider gibt es viele Fernost Anbieter und Importeure, die diese positiven Materialeigenschaften durch Beimischungen von billigen Füllstoffen und unerlaubten Substanzen schädigen. So wird dem PP billige Kreide oder Talkum beigemischt, um das Material zu strecken.
Ein solcher Kleidersack fühlt sich nicht mehr schön textilig an sondern relativ hart, die Reißfestigkeit geht drastisch herunter, das Material zerfällt unter UV-Licht deutlich schneller. Im Labor kann man dann bei einem Veraschungstest entsprechende Beimischungen nachweisen.

Es kommt vor, dass sogar darauf hingewiesen wird, wenn auf dem Innenlabel aufgeführt ist: „Recyclingmaterial“. Was umweltfreundlich klingt, ist es in den meisten Fällen leider nicht, denn in der Mehrzahl der Fälle handelt es sich um eine Beimischung mit billigen Füllstoffen und Recyclingmaterial.
Generell verursacht jede zusätzliche thermische Belastung eine Verschlechterung der Materialeigenschaften, der Einsatz von Recylingmaterial ist also per se problematisch. Werden Recycling-Materialien verwendet, kennt man in der Regel auch die Herkunft nicht so genau und kann damit Verunreinigungen und Schadstoffe nicht ausschließen.

3. Geruch und Schadstoffbelastung

In der Regel finden sich bei Beimischungen von Füllstoffen auch eine Reihe von unerlaubten Substanzen in den Kleidersäcken, z.B.:

  • Unerlaubte Farbstoffe (AZO)
  • Nicht erlaubte Weichmacher
  • Toxische Schwermetalle

Der nachgewiesene Schadstoffgehalt ist in vielen Fällen so hoch, dass die eingeführten Kleidersäcke in der EU nicht verkehrsfähig sind. Teilweise kann man das bereits an einem unangenehmen Eigengeruch solcher Produkte erkennen. Die REACH-Verordnung legt Grenzwerte fest, die für Bedarfsgegenstände nicht überschritten werden darf. Auch die verbindliche Regelungen zur Kennzeichnungspflicht (Produktsicherheitsgesetz) werden in vielen Fällen nicht beachtet.

4. Produktsicherheit

Bei PP Kleidersäcken aus unserem Hause garantieren wir die Einhaltung der REACH –Verordnung und des Produktsicherheitsgesetztes. Unsere Kunden können damit sicher sein, dass der Kleidersack zum Firmenimage und Markenlabel passen und beim Kauf des Kleidungsstückes für den Kunden einen schönen, positiven Akzent setzt, der nachhaltig ist und bleibt.

Giocondas Markenversprechen an Kunden – seit 25 Jahren

Wir produzieren nach strengen Vorgaben: Reines PP-Material, eine matte, feinporige Oberfläche, klare Druckkanten mit deckenden Farben, robuste Nähte, stabile Reißverschlüsse und Ösen. Alle Zutaten sind REACH-konform.

Mit Ihrem Logo versehen, wird aus einem einfachen Kleidersack ein nachhaltiges Werbemittel, das einen bleibenden, guten Eindruck hinterlässt. Für eine ausführliche Beratung zu Qualität, Qualitätsunterschieden und unseren verschiedenen Modellen steht Ihnen unser Team von Gioconda gerne zur Verfügung unter 07843/ 995 71 0 oder per Mail unter: info@gioconda.de